Wenn man internationalen Fußball hört, denken alle sofort an die Champions League, Euro League oder an Europa- und Weltmeisterschaften. Doch das ist nicht so. Auch Amateurmannschaften spielen vor allem im Sommer auf internationalem Rasen. Als ich selbst noch als Spieler aktiv war, habe auch ich und mein damaliger Dorfverein an Turnieren in Italien oder Kroatien teilgenommen.
In der C-Jugend sind wir mit einem kleinen Reisebus für ein verlängertes Wochenende nach Italien gereist, um dort an einem internationalen Fußball-Junioren-Turnier teilzunehmen.
In der A-Jugend waren wir auf einem Turnier in Kroatien und meldeten sogar zwei Mannschaften, da die Nachfrage im Team und die Größe des Kaders so etwas zuließ. Gegen Mannschaften aus dem Gastgeberland, sowie der Schweiz, Italien und Frankreich konnte trotz technischer Überlegenheit keine Mannschaft gegen uns gewinnen, sodass wir vielleicht mit ein bisschen Glück das Turnier gewinnen konnten.
Warum ich das erzähle? Wir sind damals mit der U-19 dorthin gereist, um eine schöne Zeit zu haben. Natürlich will man immer gewinnen, aber wir sind mit dem Ziel dort angekommen uns als Team weiter zu entwickeln sowie besser kennenzulernen, da viele neue Spieler zu dem alten Stamm hinzugekommen sind.
Unser Team is so dermaßen zusammen gewachsen, dass auch in der kommenden Saison der Wille und die Zusammenarbeit aber auch Teamgeist und Motivation gestimmt hatten. Auch heute noch diskutiere ich mit damaligen Mitspielern über diese einzigartige Zeit.
Ich erzähle das, damit es einem klar wird, dass auch der Spaß zum Sport als Hobby dazu gehört. Nach dem Turnier hat unser Trainer noch zu uns gesagt, dass er nie geglaubt hätte, dass wir so souverän als Turniersieger nach Hause fahren. Er war stolz und überrascht zugleich. Wir waren selbst auch überrascht.
Vor allem für die Trainer und Betreuer ist so ein internationales Turnier nicht ohne erheblichen Stress verbunden. Von der Organisation eines Busses oder Unternehmens bis hin zu Kleinigkeiten wie Verpflegung für die Fahrt muss alles bedacht werden.
Doch Kadermanager hilft dabei sich besser zu organisieren. Wer kümmert sich um was? Wer packt welche Trikots ein? Wieviele Trikotsätze müssen eingepackt werden? Wer kümmert sich um frühzeitige Anmeldung? Welche Spieler fahren mit? Wieviele Spieler fahren mit?
Alle diese Fragen können durch einfache Zu- oder Absagen bei Kadermanager angegeben werden, damit auch jeder weiß wer mitfährt und was noch zu tun ist. So organisiert sich eine Fahrt viel einfacher und auch schneller. Das habe ich meinem Trainerkollegen auch empfohlen und geraten, Kadermanager für zukünftige Belange zu nutzen. Es spart Zeit und ist praktisch und übersichtlich.
Mein Trainerkollege erzählte mir, dass seine C-Junioren leider nur den 15. Platz erreicht haben.
Das Team hat gewonnen. Der Zusammenhalt, der Teamgeist, die Spielfreude, aber auch das menschliche Zusammenleben abseits des Spielfeldes wurden auf jeden Fall gestärkt. Das Team hat an Erfahrung gewonnen. Und letztendlich ist es genau das, was bei Junioren im Amateurbereich von größter Bedeutung ist. Spaß am Sport.
Ich werde mir auch überlegen, ob ich mit meinen Junioren dieses Jahr an einem internationalen Turnier teilnehmen werde. Es schafft Erinnerung und bringt Erfahrung. Doch zuerst müsste ich klären, wie das Interesse im Team ist. Am besten direkt auf dem Platz inklusive verbindlicher Zusage auf Kadermanager. So behält man die Übersicht am besten.
Wenn dann auch noch ein gutes Turnier dabei rausspringt, ist es umso schöner. Für Trainer und für Spieler!