"Hier sehen alle, wer zum Training kommt."

 

22. Juli, 2015 | Pressemeldung #4 | Christopher End | Alle Artikel sehen

Teambuilding: 6 Tipps für Sportvereine

Um aus fremden Menschen eine Mannschaft zu bilden, helfen Trainern Einfühlungs­vermögen, Wissen und Apps wie Kadermanager.

Es geht um Fußball oder Basketball – eigentlich. Aber bevor eine Mannschaft zusammen­spielen kann, muss sie erst einmal zusammen­wachsen.

Die klassischen Maßnahmen des Team­buildings können Trainer auch online stärken.

Während die Theorie der Team­entwicklung rund 40 Jahre alt ist, gibt es erst seit kurzem Erfahrungen, wie Online-Tools dabei helfen können. David Vahlbruch und Florian Kloth trainieren beide ehrenamtlich und setzen die App Kadermanager ein. David Vahlbruch leitet in Köln die Amateur­mannschaft TC Aschesport 2012, die unter anderem in der Bunten Liga spielt. Florian Kloth trainiert in Hamburg beim TSV DUWO 08 drei Jugend­mannschaften. Die beiden Trainer verraten, wie sie Kadermanager für das Team­building einsetzen.

1) Das Kennenlernen: Wer bist du eigentlich?

Wer neu in einer Mannschaft ist, hat es erst mal schwer. Die anderen kennen sich schon. Auf den Neuan­kömmling wirken sie wie eine geschlossene Gruppe. Trainer sollten daher neue Mitspieler vorstellen, willkommen heißen und in der ersten Zeit begleiten. Sich 20 oder mehr Namen und Gesichter zu merken, ist eine Heraus­forderung. Das fällt leichter, wenn sich die Mitspieler mit Namen und Fotos in einer App wie Kadermanager eintragen.

Teambuilding: 6 Tipps für Sportvereine

2) Ziel und Ehrgeiz: Was machen wir hier?

Eine Mannschaft braucht eine gemeinsames Ziel und den Ehrgeiz jedes Einzelnen dieses Ziel zu erreichen. Eine App wie Kadermanager hilft dabei.

Hier sehen alle, wer zum Training kommt.

"Das ist selbst­verstärkend", erklärt David Vahlbruch. "Hat sich jemand angemeldet, der auch meine Position spielt, dann komme ich erst recht, um am Wochenende in der Startelf zu stehen." Für Kinder ist es hingegen wichtig, zu sehen, ob der beste Freund zum Training kommt.

3) Regeln: Wann wollten wir uns treffen?

Regeln und Absprachen sind die Grundlage des Zusammenspiels. Für Trainer von Jugend­mannschaften sind bereits die Absprachen zum Trainings­termin mühsam. Sie müssen nicht nur mit den Spielern, sondern auch mit deren Eltern sprechen. Wann ist Training, wann fällt es aus, wann ist das nächste Spiel und wer kommt?

Um diese Fragen zu klären, nutzt Florian Kloth Kadermanager. Die Eltern sehen hier auf einen Blick alle Termine. Jede Woche versendet die App automatisch eine Erinnerungs-E-Mail mit den kommenden Terminen. Ein Klick in die E-Mail und die Kinder sind ab- oder angemeldet.

4) Rollenfindung: Wer hat das Sagen?

Eine Mannschaft braucht Führung. Das ist die Aufgabe von Trainer und Mannschafts­kapitän. David Vahlbruch macht klare Ansagen. Aber er weiß auch, dass Entscheidungen besser auf mehreren Beinen stehen. Er hat einen Mannschafts­rat einberufen. Der Rat plant nicht nur Grill­abende, sondern entscheidet auch mit bei Personal­fragen.

5) Transparenz: Wieso nicht ich?

Warum wird der am Samstag aufgestellt und nicht ich?

Der Betroffenen will verstehen, wieso er auf der Ersatz­bank sitzen soll.

Eine Statistik wie in Kadermanager hilft dem Trainer, das zu erklären. Aus ihr geht hervor, wer wie oft beim Training war. Im besten Fall motiviert diese Information den betroffenen Spieler, beim nächsten Mal regel­mäßiger zu trainieren.

6) Feedback: Wie waren wir?

Wie einzelne Spieler Kritik und Feedback benötigen, um sich zu verbessern, ist es auch für die Mannschaft als Ganzes wichtig. David Vahlbruch schreibt daher zu jedem Spiel einen Bericht. Oft dauert es keine Stunde, bis nach einem Spiel per SMS oder WhatsApp die Frage kommt, wo denn der Spiel­bericht bleibe. Die Berichte veröffentlicht der Trainer auf der Webseite, der Facebook-Seite und in der App Kadermanager.

Über Kadermanager

Kadermanager ist eine browser-basierte App, mit der Trainer ihre Sport­mannschaften organisieren können. Vier finnische Amateur-Sportler entwickelten Kadermanager für ihren eigenen Verein, bevor sich die App wie ein Lauffeuer verbreitete. Heute nutzen rund 400.000 Sportler weltweit Kadermanager in acht Sprachen. Es gibt eine kostenlose, werbe­finanzierte Version und eine kosten­pflichtige Pro-Version.

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22. Juli, 2015 | Pressemeldung #4 | Christopher End | Alle Artikel sehen