Jeder Spieler ist wichtig. Es ist durchaus wichtig, dass alle Mannschaftsmitglieder ins Training kommen. Egal ob außerordentlich oder überhaupt nicht talentiert. Jeder Spieler lernt im Training dazu und es trägt dazu bei nicht nur sich selbst, sondern das gesamte Team zu verbessern.
Jeder Spieler hat andere Voraussetzungen und Ziele, an denen er individuell aber auch durch seine Position im Team arbeitet. Positionsspiel oder weitere taktische Aufgaben werden ebenfalls trainiert - zwar nicht direkt und nur nebensächlich, aber dennoch ausreichend intensiv.
Ein Stürmer ist nur so gut wie seine Sturmpartner oder sein Mittelfeld. Das Mittelfeld ist nur so gut wie die Abwehr, die es unterstützt. Die Abwehrspieler sind nur so gut, wie sie das Mittelfeld unterstützt. Und in Sportarten, in denen es auch noch Torhüter gibt, wie bei den meisten Ballsportarten der Fall ist, denkt man sich: Und der Torhüter?
Der Torhüter ist nur so gut wie seine Abwehr. Der Torhüter ist aber der wichtigste Spieler auf dem Spielfeld. In Sportarten, in denen Tore extrem wichtig sind und nicht nur Punkte gezählt werden ist die Torhüterposition die Wichtigste. Nicht selten sieht man auch im Profigeschäft, dass bei abpfiff dem Torhüter gedankt wird oder die gesamte Mannschaft sich beim Torhüter versammelt, um den Sieg zu feiern.
Denn wenn ein Torhüter einen schlechten Tag hat, kann die Mannschaft noch so gut spielen. Sie verliert. Die Stürmer, das Mittelfeld oder gar die Abwehr können sich Fehler leisten. Wenn sich der Torwart einen Fehler leistet, führt das meist zu einem Gegentor.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Anzahl der Positionsspieler. Jeder Trainer hat für alle Position meist mehrere Spieler zur Verfügung. Beim Fußball beispielsweise, kann der Trainer auch individuell Feldspieler verschieben, sodass ein Mittelfeldspieler auch durchaus als Stürmer oder Verteidiger eingesetzt werden kann. Die Torhüterposition ist meist weniger gut besetzt. Manch ein Trainer hat sogar nur einen einzigen Spieler zur Verfügung. Wenn der Torhüter fehlt, stellt es den Trainer vor erhebliche Probleme.
Genau aus diesem Grund ist diese Position so wichtig. Aufs gesamte Team bezogen ist es deswegen wichtig, dass jeder Spieler ins Training und zu den Spielen kommt. Die Trainingsbeteiligung muss durchgängig hoch sein. Kein Feldspieler findet es gut, wenn der Torhüter nicht ins Training kann. Spiel ohne Tore? Ist doch langweilig.
Jeder Spieler sollte sich in die Rolle des Torhüters versetzen, wenn er daran denkt, das Training ausfallen zu lassen. Deswegen sollte man auch vor jedem Training die Trainingsbeteiligung für das anstehende Training angeben. Komme ich? Komme ich nicht? Egal, aber man muss es angeben. Dank Kadermanager ist dies mit wenigen Klicks über Desktop oder Handy möglich. Wenn der Torhüter nicht ins Training kommt, muss der Trainer kurzfristig handeln. Wenn ein Feldspieler fehlt, kann dieser einfacher ersetzt werden. Beim Torwart ist es anders. Übungen müssen umgestaltet werden oder gar ausgetauscht werden, wenn der Torhüter nicht im Training ist. Kadermanager bietet eine optimale Lösung, derartige Probleme frühzeitig zu erkennen und sich vorzubereiten.
Jeder Trainer sollte deswegen auch immer Ersatzübungen auf dem Zettel haben, um vorbereitet zu sein. Beim Fußball können dies Hütchentore sein, bei denen der Ball durchs Tor gepasst werden muss und von einem Teammitglied zuerst berührt werden. Dadurch wird das Kurzpassspiel geübt. Beim Handball kann man durchaus Pfosten und Latte als Zielobjekt nutzen. Bei weiteren Ballspielen, die einen Torhüter im Team haben (Hockey, Floorball, Lacrosse, Futsal, etc.) können Trikots oder Leibchen ins Tor gehängt werden, die als Zielscheibe genutzt werden können.
Und die Spieler sollten sich in die Position des Torwarts versetzen. Wenn die Trainingsbeteiligung zu gering ist, schadet es nicht nur dem/den jeweiligen Spieler/n, sondern der gesamten Mannschaft - und dem Trainer. Jeder Spieler ist wichtig - wenn er im Training ist. Eine Top-Trainingsbeteiligung muss das oberste Ziel jeder Mannschaft sein.
