"Es soll sogar Menschen geben, die unterschiedlichen Sport machen"

 

10. März, 2016 | Matthias Gherda | Alle Artikel sehen

Mehrere Mannschaften organisieren

Sportliche Menschen machen grundsätzlich öfter die Woche Sport. Es soll sogar Menschen geben, die unterschiedlichen Sport machen. Jeder, der ins Fitnessstudio oder zum Laufen geht, weiß, dass Abwechslung sinnvoll ist. Einen Tag den Oberkörper trainieren, am nächsten Tag die Beine.

eine Lösung, die ich mir damals gewünscht hätte

Beim Laufen ist das nicht anders. Einen Tag läuft man langsamer und länger, am Tag darauf kurz und schnell oder gar in Intervallen. Beim Mannschaftssport ist das genauso. Ein Trainer soll nicht nur, sondern muss auch eine gewisse Abwechslung im Trainingsprogramm finden, um die Mannschaft optimal auf Wettkämpfe oder Spiele vorzubereiten.

Es gibt unterschiedlich motivierte Menschen. Aktive Spieler, Eltern, die selbst noch in einem Sportverein aktiv sind und gleichzeitig die Pläne ihrer Kinder im Kopf haben müssen, oder gar welche, die mehr als das nötigste machen. Kadermanager greift genau da ein und bietet eine Lösung, die ich mir damals gewünscht hätte.

Spieler und Trainer

Es soll sogar Trainer geben, die nicht nur eine Mannschaft trainieren, sondern auch selbst noch aktiv in einer Mannschaft spielen. Bei mir war das nicht anders. Noch zu meiner Zeit zwischen Schulabschluss und Aufstieg in die Spielklasse der Herren, wurde ich quasi über Nacht Trainer.

Das heißt nicht nur verändertes Training, sondern auch unterschiedliche Trainingszeiten.

Selbst noch in der U19 Juniorenmannschaft aktiv und später dann auch in der Herrenmannschaft, habe ich kurzer Hand auf Anfrage zugesagt als Betreuer die U7 Junioren zu trainieren. Das heißt nicht nur verändertes Training, sondern auch unterschiedliche Trainingszeiten. Es kam schon mal vor, dass ich Montags selbst Training hatte, Dienstags meine Mannschaft trainieren musste, bevor Mittwoch und Donnerstag wieder abgewechselt wurde. Am Wochenende hatte man durchaus auch zwei Spiele an einem Tag. Frühs am Spielfeldrand in den umliegenden Dörfern und nachmittags dann selbst aktiv auf dem Platz. Sicherlich war und bin ich nicht der Einzige, dem das genauso geht.

Früher musste man schon die Übersicht behalten, wann, wo, wie, welches Training stattgefunden hatte. Einmal stand ich schon am falschen Tag am Sportplatz, weil ich in der Vorbereitungszeit, in der die Zeiten sich auch durchaus verändern können, einfach den Überblick verloren hatte. Die Zeit als Trainer, wenn man selbst noch aktiv ist verfliegt und man hat auch manchmal das Gefühl am Sportplatz zu leben. Zeit für andere Sachen bleiben wenig zwischen Beruf und zwei Mannschaften - aktiv und an der Linie.

Spieler und Spieler

Im Winter auf dem Eis, im Sommer in der Halle.

Es gibt aber auch andere Menschen. Es gibt Menschen, die machen das ähnlich wie ich nur anders. Es sind nämlich diejenigen, die sich komplementäre Sportarten aussuchen und diese besuchen. Beispielsweise gibt es Eishockeyspieler, die im Sommer auf Rollen, also als Skaterhockey oder normalen Hockey unterwegs sind. Im Winter auf dem Eis, im Sommer in der Halle. Eigentlich ganz logisch.

Ein weiteres Beispiel wären Basketballer die ebenso in einem Volleyballverein sind. Es geht um diejenigen, die nicht wie ich vergessen dürfen, wann Training ist, sondern auch wo und welches. Es gibt beispielsweise auch Tennisspieler, die im Sommer draußen Freude an ihrem Sport haben, das Hallentraining aber auf eine andere Sportart verschieben. Ich kenne sogar jemanden, der im Sommer Fußball spielt und im Winter dann Basketball.

Es gibt unterschiedlichste Kombinationen von Sportarten und Arten von Menschen, die sich bewegen wollen, dass schon mal was verwechselt werden kann. Egal ob im Amateurverein oder in der Hobbymannschaft - die Trainingszeiten und -möglichkeiten sollte man stets im Auge behalten und auch aktiv nutzen und wahrnehmen.

Spielereltern

Klingt schon völlig chaotisch.

Aktive Sportler, die Kinder im sportfähigen Alter haben und diese auch in Vereinen unterbringen sind gern gesehen. Sport ist gesund und sollte demnach in jedem Alter durchgeführt werden. Dass zwischen Schule, Kinder, Arbeit, Sport und sonstigen Terminen nichts untergeht, sehen Terminkalender von Eltern meist sehr chaotisch aus. Montag das eigene Training, Dienstag das des jeweils anderen Elternteiles plus das Training des Kindes, Mittwoch wieder eigenes Training und wieder das Kindertraining etc. Klingt schon völlig chaotisch. Wer wünscht sich da nicht, dass man alles übersichtlich und kompakt veranschaulicht gestalten kann.

Kadermanager setzt nun genau da an. Kadermanager bietet die Möglichkeit mehrere Vereine in einer App zu vereinen. Jedes Team hat seine eigene Seite und kann dank der Kalenderübersicht jeden Termin optimal begutachten. Mit nur einem Klick können die Beteiligten nun auch zwischen Mannschaften wechseln. Somit kann man den eigenen Verein, oder eben auch mehrere eigene Vereine übersichtlich behandeln und dort die Teilnahme zu- bzw. absagen. Auch in der Spielerelternvariante besteht die Möglichkeit sowohl im eigenen Team als auch in der des Juniors alle Termine im Auge zu behalten. Ein Klick und man ist im Modus der anderen Mannschaft. So bleibt jeder Termin übersichtlich und die handgeschriebenen chaotischen Kalender sind Geschichte. Zudem sieht jeder, wer ins Training kommt und womöglich auch was das jeweilige Training behandelt.

Ich hätte mir das damals schon gewünscht. So eine simple Lösung. Womöglich wäre ich dann nicht am falschen Tag aufgetaucht und hätte mich nicht gewundert, warum ich dort war. Heute ist das auszuschließen. Mir passiert das nicht mehr. Kadermanager übernimmt nämlich die Arbeit und so sehe ich auch mehrere Vereine übersichtlich in einer App. Für mich ist es kaum wegzudenken. Egal ob selbst aktiv in mehreren Vereinen, als Elternteil, der noch selbst aktiv ist, oder gar als Trainer und Spieler in unterschiedlichen Klassen. Für jeden ist die Funktion von Kadermanager nutzbar.

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Matthias Gherda @mgherda

Matthias ist ein spontaner Sport­fanatiker und Jugend­trainer, der auch im Sports Marketing und Bereich Social Media aktiv ist. Zusätzlich interessiert er sich für Serien, Sporttourismus und Mega-Events. Außer Fußball zählen auch alle typischen "US-Sportarten" zu seinen sportlichen Interessens­feldern (Eishockey, Lacrosse, American Football etc.).

10. März, 2016 | Matthias Gherda | Alle Artikel sehen

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