Jeder kennt diese Spiele, die im TV ausgestrahlt werden und eigentlich keinen interessieren. Egal ob Giovane Elber, Ailton oder Paule Beinlich. Abschiedsspiele gibt es jährlich einige. Manche werden deutschlandweit ausgestrahlt, andere wiederum nicht. Jeder kleiner Verein hat diese Ikonen des lokalen Vereins, die seit Jahren oder Jahrzehnten dort aktiv waren oder sich ehrenamtlich beteiligt haben.
Erst letzte Woche wurde in meinem Verein ein Benefizspiel ausgetragen. Ein Spiel gegen einen Regionalligisten, bei dem die Einnahmen gespendet werden. Auch nach Katastrophen wie zuletzt nach den Überschwemmungen in Niederbayern wurden Spiele ausgetragen, wovon die Einnahmen den Opfern zu Gute kamen.
Immer öfter finden Benefiz- oder Abschiedsspiele statt. Meist bekommt nicht jeder etwas davon mit, dennoch ist die Organisation auch für solche Spiele immens. Dass dabei auch der Zeitfaktor und das organisatorische Zeitfenster ausschlaggebend sind, interessiert meist keinen.
Auch in meiner Universität finden jedes Jahr Turniere und Spiele statt. Neben einem Kleinfeldturnier, gibt es ebenso ein Hallenturnier und eins, das Semester übergreifend stattfindet, d.h. Wöchentlich nur ein paar Spiele. Seit letztem Jahr gibt es auch ein sogenanntes Legendenspiel. Dabei treten ehemalige Spieler und Alumni der Universität gegeneinander an, um einen lustigen und spaßigen Bolz abzuhalten. Dabei steht der Spaß im Vordergrund.
Allerdings verlaufen sich Kontakte nach der gemeinsamen Zeit in einer Stadt. Potenzielle Teilnehmer leben überall verstreut in Deutschland. Manche leben in der Nähe, andere wiederum am anderen Ende. Alle für ein Fußballspiel, bei dem es um nix außer den Spaß und das Wiedersehen geht, in die Stadt zu locken, ist ein enormes organisatorisches Aufwand.
Doch seit es Kadermanager gibt, wurde ein Verein für dieses Legendenspiel angelegt. Ein Profil mit allen potenziellen Spielern. Auch vor dem Hintergrund der langjährigen Organisation ist das vorteilhaft. Zum einen wird ein Pool an Spielern angelegt. Hierzu treten die potenziellen Spieler nach ihrer jeweiligen ersten Einladung dem “Verein” bei und sind somit als Teilnehmer angelegt. Damit nicht jedes Jahr dieselben Spieler immer neu kontaktiert werden, wird dort geschaut, wer schon dabei ist und es werden neue potenzielle Spieler hinzugefügt, da jedes Jahr neue Spieler die Universität verlassen und somit mögliche “Legenden” darstellen.
Das heißt im Klartext. Ein großer Pool an Spielern wird jährlich erweitert. Dort sind dann alle potenziellen Spieler als ein Team angelegt. Wird jetzt ein weiteres Legendenspiel organisiert, werden zunächst neue Spieler hinzugefügt. Daraufhin wird dort abgestimmt, wieviele wann teilnehmen können. Durch einfache Zu- und Absagen kann dort gesehen werden, welches Datum sich einerseits eignet und andererseits wer wann kann und die Anreise somit auf sich nimmt.
So müssen nicht jedes Jahr aufs neue alle Spieler einzeln kontaktiert und angefragt werden. Sollte sich ein Termin gefunden haben, bietet Kadermanager die Option auch Aufgaben für jenes Event zu verteilen. Wer kümmert sich um Sponsoren? Wer um einen Grill für das anschließende gemeinsame Beisammensein? Wer organisiert Bälle, Trikots und wer kümmert sich um die Platzbelegung?
So wird die Organisation im kollektiv einfacher gestaltet und die gesamte Arbeit bleibt nicht bei einer Person hängen. Das Legendenspiel ist mittlerweile zu einem jährlichen Fest geworden, bei dem man alte Gesichter und Weggefährten wieder sieht. Die Organisation übernimmt mit Kadermanager jeder. Und die Übersicht, ob und wann wer teilnehmen kann, ist dank der Zusagefunktion ebenfalls optimiert. Durch weitere Funktionen wie die Benachrichtigungen oder einen Newsletter lassen sich ebenfalls einstellen, den man beispielsweise für die nächsten Jahre ebenfalls fortsetzen kann. Womöglich werden Spieler erinnert und doch ein Urlaub oder eine Reise in die jeweilige Stadt vorgenommen. Womöglich haben Spieler sogar abgesagt und dann doch gemerkt, dass sie Zeit haben und als Zuschauer an dem Spiel teilnehmen.
Kadermanager bietet vor allem für solche Amateur-Events eine ausgezeichnete Möglichkeit. Die Arbeit bleibt nicht bei einer Person hängen und alle sind zufrieden. So wird ein solches Event zu einem besonderen Ereignis. Auch Benefizspiele und Abschiedsspiele können genau so organisiert werden.
Erst ein großer Pool an Spielern als “Team” anlegen. Womöglich treten sogar einige prominente Namen bei, die sowieso für derartige Events offen sind. Daraufhin wird dort ein Termin gefunden, bzw. die Anwesenheit übersichtlich gestaltet. Die Einnahmen, das Fest und auch das Spiel sind dann schnell organisiert, sodass der Spaß im Vordergrund steht.