"sich gegenseitig pushen und sich gegenseitig aufmuntern"

 

3. August, 2016 | Matthias Gherda | Alle Artikel sehen

Feedback verbessert Training

Jeder Training um besser zu werden. Dafür ist Training da und das nicht nur im Mannschaftssport. Vor allem Leute die ihre Fitness verbessern wollen trainieren hart dafür. Nicht nur mit Bällen und ihren Mitspielern, sondern auch gern im Fintessstudio oder im Kraftraum. Gewichtestemmen gehört da genauso dazu wie auch ein ausgeglichenes Training jeder Muskelpartie. Um die Muskeln letztendlich zu sehen bedarf es viel Selbstdisziplin, aber auch viel Training. Man bekommt kein Sixpack von 10 Situps. Man bekommt auch keine muskulösen Oberarme, wenn man einmal schweres stemmt.

Das Training muss langfristig angelegt werden um Fortschritte zu sehen. Meist ist das mehrmals wöchentlich oder gar täglich und das über Wochen und Monate. Hartes und anstrengendes Training.

Feedback und Aufmunterung verstärken den Ehrgeiz dauerhaft zu trainieren. Kadermanager ist da eine Option seine Gewohnheiten zu fixieren. Als Einzelsportler kann man ein Team individueller Sportler gründen. Beim Mannschaftssport versteht sich das von selbst. Kadermanager hilft das Trainingsprogramm zu erstellen und das auch konsequent durchzuziehen. Die Motivation und der Ehrgeiz kommt allerdings von außen. Von anderen. Und auch das soll und muss man Weitergeben. Den Anderen. Denn nur so wird man selbst auch besser. Doch wie hilft Kadermanager im Einzelsport? Wie im Mannschaftssport? Und warum helfen andere dabei, die eigene Motivation anzukurbeln? Ich verrate es euch:

Kadermanager im Einzelsport

zu zweit macht es mehr Spaß oder ist sinnvoller

Alleine ins Fitnessstudio gehen ist doch langweilig. Alleine die Motivation finden Laufen zu gehen? Langweilig. Also ich lasse mich noch eher motivieren, wenn man zumindest zu Zweit ist. Egal ob beim Joggen, Schwimmen, Tanzen, Turnen, Tennis oder im Fitnesstudio, zu zweit macht es mehr Spaß oder ist sinnvoller. Mit Kadermanager kann man sich als Einzelspieler zur Mannschaft formen. Gleichgesinnte, die man häufiger vor Ort antrifft, haben schließlich auch das gleiche Hobby. Warum nicht verabreden? Bei zweien geht das noch relativ einfach über private Nachrichten, doch was wenn drei Parteien teilnehmen wollen. Und das aus verschiedenen Freundeskreisen? Man kennt den Dritten im Bunde doch gar nicht.

Was habe ich richtig gemacht, was falsch

Durch die erstellten Trainingseinheiten sehen alle wann wer ins Training geht und über die Funktion des Zu- oder Absagens wird schnell und einfach Bescheid gegeben, ob sich jemand zu der Zeit beteiligt. Zu den einzelnen Trainingseinheiten können die Übungen kurz angegeben werden, welche geplant sind zu trainieren.

Nach dem Training ist es wichtig Feedback zu erhalten. Besonders für Einzelsportler ist es wichtig eine Meinung von außen zu bekommen. Was habe ich richtig gemacht, was falsch. Dies kann auf dem Profil für die Mitstreiter ebenfalls zugänglich, öffentlich gemacht werden. So sieht jeder potenzielle Fehler und kann die fürs nächste Training frühzeitig vermeiden. Lob und konstruktive Kritik sind sehr wichtig. Es bringt nichts jemanden fertig zu machen. Man hilft sich gegenseitig besser zu werden. Dadurch gestaltet man das Training als Individueller in einer Gruppe Gleichgesinnter effizienter. Und am Ende sieht man hoffentlich den Fortschritt.

Ich lege keinen Wert auf Ausreden. Eine Absage ist eine Absage

Kadermanager im Mannschaftssport

Trainingsübungen und Trainingsbeteiligung ist sehr wichtig. Im Mannschaftssport sollte jeder wissen, wann wer und wieviele ins Training kommen. Der Trainer muss das wissen und genauso die Mitspieler. Die Trainingsbeteiligung entscheidet den Fortschritt. Die Trainingsbeteiligung entscheidet den Aufwand. Die Trainingsbeteiligung entscheidet den Erfolg.

Der Trainer erstellt die Trainingseinheiten und alle Spieler sind verpflichtet über Kadermanager zu- oder abzusagen. Spieler können mir gerne per SMS oder via anderen Messengern schreiben um abzusagen, allerdings zählt das nicht. Wer nicht auf Kadermanager absagt, sagt quasi gar nicht ab. Und das hat Konsequenzen. Ich habe nämlich keine Lust etliche Nachrichten zu bekommen mit unendlichen Ausreden. Die Gründe interessieren mich auch nicht, wenn ein Spieler einmal nicht kommt. Auf Kadermanager sehe ich, wenn einer nicht kommt und damit hat sich die Geschichte erledigt. Ich lege keinen Wert auf Ausreden. Eine Absage ist eine Absage. Mit oder ohne Begründung. Das sehen allerdings auch die Mitspieler und das sorgt natürlich für Unverständnis weswegen es einige Spieler in meiner Trainerkarriere es bereut haben nicht ins Training gekommen zu sein. Absagen ist Pflicht. Bei Kadermanager, weil so sehen es alle. Man ist immerhin eine Mannschaft und keine Gruppe von Einzelspielern.

Feedback ist auch hier wichtig. Sowohl die Spieler können und sollen auch wenn möglich jede Trainingseinheit bewerten. Dabei ist allerdings wie bereits oben beschrieben die Konstruktivität wichtig. Es soll keine Kritik sein, sondern Kommentare und Anmerkungen, die gemeinsam das Training besser und effizienter gestalten. Auch der Trainer kann bei den einzelnen Trainingseinheiten sein Feedback zum Training geben. Die jenigen, die natürlich nicht direkt angesprochen werden sollten, wissen dann schon wer gemeint ist. Sollte beispielsweise nicht genug Aufmerksamkeit im Training vorhanden gewesen sein, wissen die, die nur körperlich anwesend waren schon Bescheid.

Feedback hilft Trainer und Spielern. Es hilft sich zu verbessern. Egal ob Einzelsportler oder ein Mannschaftssportler. Jeder profitiert von Meinungen von außen. Es ist wichtig, sich gegenseitig zu pushen und sich gegenseitig aufzumuntern. Verbesserung sollte bei jedem Training ganz oben stehen. Und Kadermanager bietet die Plattform dafür.

Mein Tipp: Nutzt die Trainingseinheiten und nutzt Kommentarfunktionen. Es hilft jedem. Auch wenn man selbst vielleicht mal nicht zu 100% positiv wegkommt. Es hilft! Feedback ist wichtig! Es sollte dennoch bei konstruktiver Kritik bleiben.

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Matthias Gherda @mgherda

Matthias ist ein spontaner Sport­fanatiker und Jugend­trainer, der auch im Sports Marketing und Bereich Social Media aktiv ist. Zusätzlich interessiert er sich für Serien, Sporttourismus und Mega-Events. Außer Fußball zählen auch alle typischen "US-Sportarten" zu seinen sportlichen Interessens­feldern (Eishockey, Lacrosse, American Football etc.).

3. August, 2016 | Matthias Gherda | Alle Artikel sehen

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