"Für einen Sportler gibt es keinen schöneren Moment als zu gewinnen. Der Sieg zählt."

 

30. Mai, 2016 | Matthias Gherda | Alle Artikel sehen

5 Trainings-Erfolgsfaktoren

Regelmäßiges Training ist wichtig. In jeder Sportart, in jedem Alter, in jeder Spielklasse. Jeder will gewinnen. Ein Urtrieb des Menschen ist zu gewinnen. Wer verliert schon gerne? Bestes Beispiel hierfür ist wohl das Brettspiel “Mensch, ärger’ dich nicht”. Wenn man gewinnt ist man froh. Man ist glücklich. Es ist ein gutes Gefühl. Und jeder kennt dieses Gefühl. Für einen Sportler gibt es keinen schöneren Moment als zu gewinnen. Dadurch ist man meist nicht allein der Sieger, sondern reißt seine Mitspieler mit, seine Fans oder eine ganze Nation, wie die deutsche Fußballnationalmannschaft zuletzt 2014 bewiesen hat. Auch die Handball-Nationalmannschaft oder die Eishockeymannschaft haben bei den jeweiligen Weltmeisterschaften bewiesen, dass nicht nur der Titel, sondern auch der Weg zum Finale Leute mitreißen kann. Nachdem Deutschland 2014 Fußballnation war, waren sie 2015 Handballfans. Bis vor wenigen Tag fieberten die meisten Deutschen mit den Eishockeyspielern. Gewinnen macht Freude.

Um zu gewinnen bedarf es allerdings viel Training. Training ist wichtig, doch nicht nur regelmäßiges Training, sondern auch die Qualität des Trainings ist höchstgradig entscheidend. Es ist wichtig, wie ein Fußballtraining gestaltet wird, was der Trainer und die Mannschaft erzielen will und wie sie arbeiten. Erst dadurch lassen sich Fortschritte sehen! Doch was macht ein gutes Fußballtraining aus? Wann ist ein Fußballtraining qualitativ wertvoll? Was ist zu beachten?

Die folgenden 5 Punkte sollte sich jeder Sportler und v.a. jeder Trainer zu Herzen nehmen. Mit diesen Tipps macht man sein Training zum effektiven Training und legt quasi den Grundstein für den Erfolg. Kadermanager übernimmt einige Aufgaben eines Trainers. Kadermanager sorgt dafür, dass das Training effizient und

1. Strukturiertheit

Training ist überhaupt nicht strukturiert und durchgeplant

Ein gutes Training muss strukturiert sein. Die Planung eines Trainings ist womöglich das wichtigste überhaupt. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man als Spieler ins Training kommt und das Training ist überhaupt nicht strukturiert und durchgeplant. Wer das Training vorher nicht plant, der kann sicherlich keine Fortschritte erzielen. Übungen müssen geplant werden, die Anwesenheit der Spieler mit geplant werden aber auch die Belegung des Platzes und die Trainingszeiten müssen geplant werden. Kadermanager bietet hierfür sämtliche Lösungen an. Mit wenigen Klicks, welche von unterwegs über die App gemacht werden können. Trainer müssen hierfür die Trainingseinheiten einstellen. Als Termin ist das schnell mit sämtlichen Informationen, wie Uhrzeit, Lokalität oder gar Dauer oder Trainingsart eingestellt. Die Spieler können schnell und einfach über die Anwesenheitsfunktion zu- oder absagen. So ist das Training durchgeplant und auch der Trainer weiß wer und vor allem wie viele Spieler ins Training kommen. Das erleichtert die Planung und somit die Strukturiertheit ungemein.

2. Ausgeglichenheit

...anstatt eines Lauftrainings eine Runde im Schwimmen

Dieses Training sollte möglichst nicht langweilig wirken. Ohne Planung ist das Training meist konfus und nicht langweilig. Ein Training darf niemals langweilig oder monoton gestaltet werden. Ein abwechslungsreiches Training mit Übungen dient der Ausgeglichenheit. Nur wenn Spieler auch an ihre Grenzen geführt werden, ist ein Training erfolgversprechend. Übungen sollten jegliche Körperpartien der Spieler trainieren. Durch die bereits vorher abgesprochene und einsehbare Anwesenheit der Spieler kann der Trainer das Training ausgeglichen gestalten. Sieht er beispielsweise, dass mehr als ein Torhüter am Training teilnimmt, kann er das Training mehr auf Spielformen verlagern. Je nach Anwesenheit kann der Trainer auch auf Kadermanager bereits geplante Übungen hochladen, damit Spieler sich bereits im Voraus darauf einstellen. Dies hängt eng mit der Planung von Trainingseinheiten zusammen.

Ein Beispiel für Ausgeglichenheit ist z.B. ein Handballspiel im Fußballtraining oder anstatt eines Lauftrainings eine Runde im Schwimmen im lokalen Schwimmbad. Mein Trainer hat meine Mannschaft früher auch mit den Laufschuhen im nahe gelegenen Fluss gegen die Strömung laufen lassen. Das war mal was anderes. Damit hatte keiner gerechnet, aber es war sehr ausgeglichen, da Muskeln beansprucht wurden, die sonst womöglich nicht beteiligt gewesen wären.

3. Anpassung

Die Ziele können auf Kadermanager verankert werden

Die Ausgeglichenheit hängt ebenfalls eng mit der Anpassung zusammen. Ein Training sollte auf die Spieler angepasst sein. Je nach Alter, Spielklasse und Anzahl der Teilnehmer muss ein Trainer die Trainingseinheiten oder die Übungen anpassen. Jüngere Spieler haben nicht die Kondition oder die Sprungkraft von älteren Spielern. Dies muss berücksichtigt werden. Dank er Einsicht der Anwesenheit bereits vor dem Training bietet Kadermanager eine Lösung zur optimalen Anpassung. Übungen, die für die jeweilige Spielklasse nicht passen, sind nicht erfolgversprechend sondern eher kontraproduktiv. Das Training muss an die Fähigkeiten und auch die Motivation und Kapabilität der Spieler angepasst werden.

Trainingsziele sind dabei eine Möglichkeit. Der Trainer und die Mannschaft sollten sich Ziele setzen, damit diese langfristig erfüllt werden können. Beispielsweise können Übungen dauerhaft wiederholt werden, bis sie sitzen. Die Ziele können auf Kadermanager verankert werden, damit jeder Spieler beim Besuch des Profils darauf aufmerksam wird, was das gemeinsame Ziel ist! Ein Slogan ist da hilfreich!

4. fordern und fördern

Nicht nur körperlich, sondern auch mental

Ein Training muss fördern. Es muss förderlich gestaltet sein. Es muss aber auch fordern. Ein Training darf nicht zu einfach gestaltet werden. Ein Trainer muss auch die Spieler mit zu einem bestimmten und möglichen Grad reizen. Nicht nur körperlich, sondern auch mental muss der Trainer wissen, wo die Grenzen der Spieler sind. Aus diesem Grund sind Übungen wichtig, die die Spieler fordern aber gleichzeitig auch fördern. Beispielsweise können komplizierte Übungen oder Taktiken diskutiert und trainiert werden. Damit jeder Spieler bereits vor dem Training Bescheid weiß, kann ein Trainer Laufwege oder Skizzen von Übungen oder gar Videos aus dem Profibereich auf das Profil bei Kadermanager hochladen. Somit hat jeder Spieler Zugriff und kann sich darauf vorbereiten. Komplizierte Übungen dienen auch der Konzentration, die im Training durchgehend auf einem konstant hohen Level gehalten werden soll.

Eine Übung die ich gerne mache: Spieler müssen wie auf einem imaginären Zahlenfeld, wie es auf einem Telefon üblich ist, Zahlen vorsagen, nachspringen und dann loslaufen. Beispielsweise dient das der Optimierung der Koordination kombiniert mit der physischen Stärke. Spieler müssen selbstständig denken und entscheiden können. Während des Spiels ist der Trainer auch nur an der Seitenlinie und nicht mit auf dem Platz. Daher müssen Spieler wissen wo ihre Grenzen sind um langfristen Erfolg zu sehen.

5. Motivation

Wenn Spieler und auch Trainer motiviert sind, ist das Training erfolgreich.

Der Spaßfaktor darf bei einem Training natürlich nicht zu kurz kommen. Es ist wichtig, die Spieler zu fördern und auch bis an die Grenze zu fordern. Danach sollten allerdings auch erholende oder spaßige Übungen auf dem Trainingsplan stehen. Sport kann nur erfolgreich sein, wenn die Laune in der Mannschaft gut ist. Wer schlecht drauf ist, oder unzufrieden scheint, der gewinnt auch nicht. Motivation und Laune beeinflussen die Leistungen. Wenn die Motivation hoch ist, spiegelt sich das auch wieder in der anfangs erwähnten Teilnahme am Trainingsbetrieb wieder. Wenn Spieler und auch Trainer motiviert sind, ist das Training erfolgreich. Und Spieler kommen ins Training wenn sie motiviert sind. Der Spaß steigert die Motivation, da man dadurch sieht, dass nicht jedes Training anstrengend ist und bis an die Grenzen geht. Derartige Spielchen oder motivierende Übungen können auf Kadermanager im Voraus veröffentlicht werden. Somit sehen die Spieler was im Training gemacht wird und womöglich verschiebt der ein oder andere seine geplante Ausrede der Absage auf ein anderes Training.

Wenn wir ehrlich sind, ist die Trainingsbeteiligung der ausschlaggebende Faktor. Wenn alle an einem Strang ziehen, alle motiviert sind, dann kommt der Erfolg. Dann gewinnt man. Und gewinnen ist ja das schönste, das es für einen Sportler gibt.

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Matthias Gherda @mgherda

Matthias ist ein spontaner Sport­fanatiker und Jugend­trainer, der auch im Sports Marketing und Bereich Social Media aktiv ist. Zusätzlich interessiert er sich für Serien, Sporttourismus und Mega-Events. Außer Fußball zählen auch alle typischen "US-Sportarten" zu seinen sportlichen Interessens­feldern (Eishockey, Lacrosse, American Football etc.).

30. Mai, 2016 | Matthias Gherda | Alle Artikel sehen

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