"In derartigen Gruppen-Chats herrscht schnell Unordnung und Informationen gehen verloren."

 

1. Oktober, 2015 | Matthias Gherda | Alle Artikel sehen

Stundenplan für Studenten

Studenten wird oft nach­gesagt viel Freizeit zu haben. Manche haben nicht einmal einen geregelten Tages­ablauf und so kommt es schon mal vor, dass einige Studenten jeden Tag zu verschiedenen Zeiten aus dem Bett kriechen. Montags mal um 10, Dienstags um 12, Mittwochs auch mal gar nicht. Viele Studenten haben zudem auch noch verschiedene und wilde Stunden­pläne.

Während meines Studiums kam es schon auch vor, dass ich zwischen zwei Vorlesungen zwei bis vier Stunden Zeit hatte. Da lernen für die meisten Studenten, und das unab­hängig der Fach­richtung, während dieser freien Zeit sowieso keine Option ist, sitzt man rum, trinkt Kaffee und pennt vor sich hin, weil was will Student anderes machen. Eine andere Alternative ist Sport.

Messenger sind Zeit­fresser und unüber­sichtlich

Einige gehen ins Fitness­studio oder treffen sich zum Joggen. In heutiger Zeit wird so etwas stets über Facebook-Gruppen­chats oder Messenger wie Whatsapp geregelt. In derartigen Gruppen-Chats herrscht schnell Unordnung und Informationen gehen verloren. Eine weitere Option stellt allerdings Kadermanager dar, wo man sich organisiert und detailliert verabreden kann.

Anstatt wilder Gruppen­chats oder in Nachrichten untergehenden Infos nachzu­trauern, kann man sich durch simples zusagen oder klicken des Absage-Buttons, sich und vielen anderen Freunden Zeit und Mühe ersparen. Wer kennt das nicht, dass in einer Messenger Gruppe ständig Witze, lustige Fotos und Bilder gepostet werden, in denen man wichtige Infos nicht mehr findet, wenn man nicht durch­gehend am Smart­phone hängt?

Ist man ein paar Tage offline, warten gefühlt 3500 Nachrichten auf einen

- davon 12 wichtige Informationen und 3488 unwichtige Nachrichten. Das Chaos könnte einfach umgangen werden. Zudem müsste gewartet werden, wer wann antwortet. Diese Nachrichten sind auch noch unüber­sichtlich. Die Nachrichten in Gruppen-Chats könnten für den darauf­folgenden Kaffee nützlich sein. Zum gemeinsamen Lauftreff allerdings zeitraubend.

Stundenplan für Studenten Bild: Seth Woodworth

Uni-Ligen auf dem Vormarsch

Nicht nur privat mit Freunden oder Bekannten aus dem Fitness­raum macht es Sinn, sich von Messengern und anderen Chat-Gruppen loszu­reißen. Auch in Gruppen könnte es von Vorteil sein. An vielen Unis, und das sowohl in Deutschland als auch international, fängt der Sport klein an.

Meist veranstalten die jeweiligen Sport­fakultäten und Studien­richtungen Turniere für jedermann, bei denen Studenten für die Sportkurse der Uni angeworben werden. Daraus entstehen kleine interne Uni-Turniere. Wiederum entstehen dement­sprechend vermehrt Universitäts­mannschaften, die in kommenden Turnieren ihre Position an der Uni zeigen wollen.

Es spielen beispiels­weise angehende Juristen gegen Informatiker oder Kultur­wissen­schaftler gegen Pädagogen.

Die Rivalität der Fakultäten wächst und es kommt zu eigenen Uniligen, die mittlerweile Deutschland­weit bekannt sind.

Für derartige Teams, und in Mann­schaften, in denen jeder Spieler unter­schiedliche Stunden­pläne hat, ist Kadermanager optimal geeignet. Man kann individuell ab- oder zusagen, um am ernst gemeinten Training oder am Hobby­training teilzu­nehmen. Der eine kann erst um 14:00 Uhr, der andere erst ab 18:00. Mit einer App wäre diese Möglich­keit der Teilnahme auch von unterwegs möglich. Dass die Kaffee­pause dann zu einem beispiels­weise spontanen Lauf­treff oder Hobby­bolz wird, ist nicht nur eine Frage der Zeit, sondern auch durchaus eine Alternative.

Uni-übergreifende Turniere

Die Semester­ferien sind häufig mit Sommer­pausen verbunden, daher können auch Uni­mannschaften, z.B. im Fußball, davon profitieren. Nicht häufig aber dennoch möglich, sind Uni­übergreifende Turniere, bei denen reine Studenten­mannschaften gegen­einander antreten. In Bayern gibt es beispiels­weise sowohl im Winter in der Halle, als auch im Sommer die Bayerischen Hochschul­meisterschaften, bei denen sich jegliche Hoch­schulen aus Bayern messen können. Nicht immer gewinnen Sport­studenten, sondern eine Mischung aus den besten der jeweiligen Uni.

Um eine derartige Mannschaft aufs Papier bringen zu können, lohnt es sich Kadermanager zu nutzen. Wer kann zum besagten Termin, wer fällt aus, wer kommt direkt oder wer bildet Fahr­gemeinschaften? All diese Fragen sind einfach organisierbar und benötigen keinerlei unüber­sichtliche Gruppen­chats.

Wer letztlich gewinnt, sagt nichts über die Organisation aus, aber wer sich gut und strukturiert organisiert, dem bleibt mehr Zeit fürs Training.

Man sagt doch sowieso Studenten Organisations­talent nach, oder etwa nicht? Die ersparte Zeit, nutzen Studenten sowieso zum schlafen. Und wer schläft nicht gerne lang? Organisations­talent Kadermanager für Organisations­talent Student.

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Matthias Gherda @mgherda

Matthias ist ein spontaner Sport­fanatiker und Jugend­trainer, der auch im Sports Marketing und Bereich Social Media aktiv ist. Zusätzlich interessiert er sich für Serien und Mega-Events. Außer Fußball zählen auch alle typischen "US-Sportarten" zu seinen sportlichen Interessens­feldern (Eishockey, Lacrosse, American Football etc.).

1. Oktober, 2015 | Matthias Gherda | Alle Artikel sehen